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AirPods – Heute und in Zukunft.

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Nach anfänglichen Lieferschwierigkeiten bin ich dann doch noch zu meinen AirPods gekommen. Allerdings nicht über Apple, denn da bestand der Lieferengpass noch länger. Selbst heute ist die Lieferfrist auf langen sechs Wochen! Wer allerdings Glück hatte und die AirPods nutzen konnte war, soweit ich es hören konnte, begeistert. Bin ich ebenfalls…

Wie schon oft erwähnt ist das Verbinden mit dem iPhone, im Gegensatz zu anderen Bluetooth-Kopfhörer, wirklich kinderleicht. Sobald man das Case der AirPods öffnet, erscheint ein Dialog, welcher zum Verbinden aufruft.

AirPods verbinden mit dem iPhone Ladezustand AirPods und Case

Sobald die Verbindung steht, können die AirPods mit allen Geräten wie iPhone, iPod, iPad oder Mac genutzt werden, welche der gleichen Apple-ID zugehörig sind.

Satte Sounds

Ich bin definitiv nicht audiophil, liebe aber Musik und hab meinen persönlichen Anspruch an saubere Klänge, satte Tiefen und kräftigen Bässen. Bereits damals, am 22. September 2016, als ich die AirPods bei Apple Schweiz ausprobieren durfte, war ich positiv überrascht von den satten Klängen der AirPods. Ohne einen direkten Vergleich zu machen war ich der Meinung, dass die AirPods für meinen Geschmack besser geklungen haben als die normalen kabelgebundenen Apple Kopfhörer.

Das mag sicherlich an dem W1 Chip liegen, welcher die Ohrhörer smarter machen. Der Chip sorgt beispielsweise dafür, dass der Stromverbrauch optimiert ist und bis zu 5 Stunden Musikvergnügen sorgt. Überhaupt ist die Batterieleistung der kleinen AirPods und dem kleinen Ladecase erstaunlich und ich hatte bisher nie Angst, dass mir die Power ausgeht… Ein Stimmbeschleunigungs­messer erkennt darüberhinaus, wenn du sprichst und filtert Hintergrund­­geräusche heraus, damit deine Stimme verständlicher wird. Auch wird erkannt, ob du die AirPods im Ohr hast, nimmst du einen heraus, so wird die Wiedergabe gestoppt. Es ist aber durchaus auch möglich, mit nur einem Ohrhörer Musik zu hören.

Hey Siri…

Wenn man die AirPods zweimal antippt, so meldet sich Siri und wartet auf deine Spracheingabe. Über die AirPods kann man Siri nach dem Weg fragen, Telefonanrufe entgegennehmen oder starten, Musikabspielen oder die Lautstärke kontrollieren. Allerdings, das iPhone muss online sein damit Siri die Spracheingaben verarbeiten kann.

Verliert man die AirPods?

Eine der grössten Vorab-Sorgen in verschiedenen Internet-Communities war, dass die AirPods schnell herausfallen und man so die teuren Ohrhörer verliert. Allerdings, man merkt ja unverzüglich, wenn einem einer der AirPods aus dem Ohr fällt, denn dann fehlt ja die Musik. Zudem, wem die bisherigen Apple Ohrhörer gute gepasst haben, der hat auch mit den AirPods keine Probleme. Für mich passt die Form perfekt und ich kann auch in der Gegend herum hüpfen ohne einen der AirPods zu verlieren. Benutzt man die neuen AirPods nicht, so lagert man diese automatisch im Ladecase und da geht nichts verloren. Lange Rede kurzer Sinn, ich hab noch keinen der AirPods verloren, noch nicht mal ansatzweise…

Drittentwickler haben eine App gebaut um verlorene AirPods wiederzufinden. Die App blieb aber nicht lange im App Store, Apple hat sie entfernen lassen. Zum einen weil Apple wohl gegen das Thema „AirPods verlieren“ vorgehen will, vielleicht aber auch weil man demnächst eine entsprechende Lösung bringen möchte.

AirPods

Bildquelle: Renato Mitra

Was ich mir für die nächste Generation wünsche…

So toll die AirPods auch sind, es gibt Dinge welche ich aktuell vermisse und für die zweite Generation wünsche:

  1. Medienkontrolle – Von anderen berührungsempfindlichen Bluetooth-Kopfhörer bin ich es mir gewohnt, dass ich mit einfachen Berührungen Songs abspielen, stoppen oder kippen konnte. Bei den aktuellen AirPods kann man nur mit einem Double-Tap Siri starten und fertig. Um einen Song zu überspringen muss man per Sprachbefehl Siri darum bemühen oder das iPhone benutzen. Etwas umständlich.
  2. Mehr Farben – Apple ist bekannt dafür die Kopfhörer nur in weiss anzubieten. Aber vielleicht bringt ja die Allianz mit Beats auch hier etwas mehr Abwechslung hervor?
  3. Siri auch ohne Internet – Wenn man die Sprachbefehle nun auch ohne Internetverbindung benutzen könnte, wäre das nett. Zwar ist man in unserer Welt fast immer mit dem WWW verbunden, dennoch wär verständlicher wenn man Siri jederzeit unbeschränkt verwenden kann.

Eine Umfrage drüben bei 9to5mac hat ergeben, dass die Nicht-Käufer sich, teilweise auch wegen den von mir erwähnten Features, gegen einen Kauf der AirPods entschieden haben. Was aber ebenfalls stark einschränkt ist der Preis. Weitere Verbesserungen wie Passformen grössere und kleinere Ohren halte ich persönlich für unnötig und nach meinen Erfahrungen bringt das auch nicht besonders viel, es sei denn, man lässt sich individuelle Ohrhörer fertigen, die genau für das eigene Ohr gefertigt wurden.

Und? Hast du dir die neuen AirPods gekauft? Wie sind deine Erfahrungen? Wartest du die nächste Generation ab oder hast dich für ein andere Bluetooth-Modell einer andere Marke entschieden? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen.

 

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